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Die deutsche Wirtschaft im Zeitalter der Globalisierung
Mit einer wirtschaftlichen Gesamtleistung von etwa 4000 Milliarden Mark ist Deutschland die drittgrößte Industrienation. Im Welthandel nimmt es mit einem Exportvolumen von über 950 Milliarden Mark den zweiten Platz ein. Fast 60 Prozent der deutschen Exporte kommen aus dynamischen Branchen Kraftfahrzeuge, Maschinen. Elektrotechnik und Chemie. Rund ein Viertel des Bruttoinlandsproduktes wird exportiert.
Das Wirtschaftssystem hat sich seit dem Zweiten Weltkrieg zu einer sozialen marktwirtschaftlichen Ordnung entwickelt. Absprachen und den Wettbewerb beschränkende Verträge unterbindet das Kartellgesetz, die Einhaltung des Gesetzes überwachen das Bundeskartellamt in Berlin und die Kartellbehörden der Länder. Die Sozialpartner-Arbeitgeber und Gewerkschaften handeln ihre Tarifverträge ohne Eingreifen des Staates aus. Bei der Gestaltung und Koordinierung der Wirtschafts- und Finanzpolitik wirkt der Konjunkturrat für die öffentliche Hand mit, zu dem die Bundesminister für Wirtschaft und Finanzen, je ein Mitglied der Landesregierungen und Vertreter der Gemeinden gehören.
Als 1989 die Mauer fiel, war auch das Ende der maroden Planwirtschaft der DDR besiegelt. Mit der deutschen Wiedervereinigung 1990 begann das Projekt "Aufbau Ost". Das war eine Mammutaufgabe, die lange Jahre nicht vollendet war. Die wirtschaftliche Entwicklung der neuen Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen war ein richtiger Schwerpunkt der Regierungspolitik.
Mehr als eine halbe Million neuer kleiner und mittelständischer Betriebe entstanden. Fast 2000 ausländische Unternehmen engagierten sich mit Erfolg in den neuen Ländern. Mit ihrer Hilfe entstanden hochmoderne Produktionsstätten wie das Opel-Werk in Eisenach oder die Chip-Fabrik in Dresden.
Deutschland ist ein preisstabiles Land mit einer Geldentwertungsrate, die sich bei einem Prozent pro Jahr bewegt. Ernste Sorgen bereitet die Lage im Arbeitsmarkt. Das Rückgrat der deutschen Wirtschaft ist die Industrie, die in rund 44500 vor allem mittelständischen Betrieben 6,7 Millionen Menschen beschäftigt. Branchen mit großem Umsatz sind der Automobilbau, der Maschinen- und Anlagenbau, die chemische Industrie, die elektrotechnische und die Elektronikindustrie, die Textilindustrie, die feinmechanische und optische Industrie sowie die Umweltschutzindustrie.
Die Außenhandelsbeziehungen spielen im deutschen Wirtschaftsleben eine Schlüsselrolle; nach den USA hat Deutschland den zweitgrößten Außenhandelsumsatz der Welt. Jeder vierte deutsche Arbeitsplatz ist vom Export bestimmt. Der Standort Deutschland hat wieder an Attraktivität gewonnen, da eine Reihe von Investitionshemmnissen beseitigt wurde.
Nicht zuletzt ist Deutschland ein Messeland. Von den international etwa 150 führenden Fachmessen finden rund zwei Drittel in Deutschland statt. Vom 1. Juni bis zum 31. Oktober 2000 fand in Deutschland zum ersten Mal eine univer-selle Weltausstellung statt. Die Expo-2000 in Hannover zeigte unter dem Leitthema "Mensch-Natur-Technik" die Vielfalt der Möglichkeiten auf, wie die Weltgemeinschaft die ökologischen und ökonomischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts meistern kann.
Ответьте на вопросы к тексту (с переводом):
Welchen Platz nimmt Deutschland in der wirtschaftlichen Gesamtleistung ein?
Wie heißen die dynamischen Branchen Deutschlands?
Welche Wirtschaftsordnung besitzt die BRD?
Was bedeutet diese Ordnung für die deutsche Ökonomik?
Welche Aufgaben hat das Kartellgesetz?
Was verhindert dieses Gesetz?
Was ist der Konjunkturrat?
Wie wurde der Wirtschaftsaufstieg in den fünfziger Jahren genannt?
Was bedeutet das Projekt "Aufbau Ost"?
Wie heißen die neuen Bundesländer?
Welche Branchen der deutschen Industrie haben einen großen Umsatz?
Welche Rolle spielen die Außenhandelsbeziehungen in der Wirtschaft Deutschlands?